Meine Homeoffice-Tage

mehren sich und ich genieße sie weiterhin. Nein, ich sauge mich dadurch mit Kraft regelrecht voll!

Endlich bin ich nicht mehr zur späten Stunde angewiesen mit viel Licht, Lämpchen und Leuchtstreifen durch die Parks und Wälder zu streunen. Dank Homeoffice kann ich genüsslich mittags laufen gehen. Dabei nehme ich sehr viel Tageslicht und frische Luft auf. Danach erledigt sich die Arbeit wie von selbst. Einzig spüre ich abends in den oberen Teil meiner schlanken Läufe, also in den Oberschenkeln, die Muskelanspannung von der intensiven Mittagsrunde. Jedoch lässt es sich sodann umso besser abends schlummern. Ganz nebenbei vertreibt es dunkle, melancholische, träge Gedanken und macht mich regelrecht happy!

Seit dem ich das regelmäßig betreibe schwebe ich geradezu durch meine Körbchenlandschaft, manchmal ist mir auch nach singen zumute. Nach dem Joggen trällere ich durch die Räume und freue mich des Tages, egal wie grau-trüb diese gerade sind. Selbstverständlich jogge ich nur, wenn es mit der Arbeit zeitlich vereinbar ist. Meistens richte ich es mir auch ein, denn ich freue mich jedes Mal auf die Natur um mich herum und die Strecken, die ich zurücklege.

Seit meiner jüngsten Entdeckung, der kostenlosen App „Komoot“, laufe ich mit noch mehr Freude. Die App nimmt meine Strecke auf, schlägt Highlights von alleine vor, an denen ich unterwegs vorbeigekommen bin und gibt neben der Kilometerzahl, Gesamtlaufzeit und Durchschnittsgeschwindigkeit, auch das Höhenprofil an. Letzteres ist besonders wichtig, wenn man sich auf Trailrunning-Abentuer vorbereiten möchte. Über die App kann man sich mit anderen Lauf-, Wander- oder Radbegeisterten austauschen – die App ist nicht nur für Läufer gedacht. Sehr vorteilhaft ist, dass man Laufstrecken, Wanderouten etc. in seiner Umgebung vorgeschlagen bekommt. Aber auch Routen in weiteren Teilen Europas laden, gerade in der jetzigen Zeit, zum Träumen ein. Zur Inspiration erhielt ich sogar Vorschläge für Trail Runs in meiner Umgebung, was mich noch mehr begeisterte. Ja, ihr lest richtig zwischen den Zeilen, ich interessiere mich verstärkt dafür und hoffe noch dieses Jahr an einem Trail Run teilnehmen zu können.

Übrigens kann man auch eigene Bilder von der Strecke zur eigenen Strecke abspeichern. Wie ihr seht, ich höre gar nicht auf von der App zu schwärmen, denn es gestaltet meine grauen Winterjoggingeinheiten lebendiger. Genug Werbung!

Bis bald, bleibt gesund!

Eure Laufbegeisterte Cosy Cat

Homeoffice

Liebe Cosy Cat Fans,

bitte verzeiht, ich habe schon lange nichts mehr von mir hören lassen! Inständig hoffe ich, dass ändert sich nun im neuen Jahr 2021. Mein Ziel ist es, dass ich euch regelmäßig mit meinen Katzen-Tatzen-Stories beglücken kann, gerne mindestens alle zwei Wochen ein Miau von mir. Das wäre doch ein guter Rhythmus, nicht wahr?

Was gibt es besseres zum Nachmittag, als einen starken Espresso und ein Stück selbst gebackenen Kuchen. Heute schlemme ich ein Stück, nein … es ist bereits das zweite Stück Apfelkuchen. Der Nachmittag könnte heute nicht besser laufen. Meine Zunge zieht noch mal genüsslich über die Lippen…

Homeoffice, so durfte ich herausfinden, ist für mich die beste Form zu arbeiten. Ein bis zweimal in der Woche ins Büro und nach der Pandemie mal einen Auswärtstermin innerhalb Europas oder in der Stadt annehmen und den Rest der Woche im Homeoffice verbringen, wäre für mich ideal! Ich liebe mein Zuhause. Ich kann in meinen Vier-Wänden nicht nur konzentriert arbeiten, sondern auch hervorragend meinen Feierabend vor dem warmen Kamin, in der heißen Wanne oder an der frischen Luft mit einer Joggingrunde verbringen. Abends kann ich sofort entspannen und morgens in meinem Heimbüro mein Gehirn wiederum von gleich auf jetzt anspannen. Meine intrinsische Motivation entspricht einer ewig sprudelnden Quelle.

Seit ich von Zuhause aus arbeiten darf, bin ich ausgeruhter, kann durch den Wegfall der Fahrzeiten mehr und ausgiebiger Sport treiben, da ich nach der Arbeit noch Kraft habe.

Meine Kraftreserven sind nicht bereits am Ende eines Arbeitstages aufgebraucht, so dass eine Runde Wäsche waschen, ein kurzer Einkauf oder auch kochen keine großen Kraftakte mehr sind. Verspielt sein oder toben mit meinem Liebsten ist ebenso unproblematisch möglich. Ich schleppe mich nicht mehr wie sonst zeitweise von Arbeitstag zu Arbeitstag.

Gut ich weiß, die Welt ist eine andere mit Kleinkindern, Heimunterricht oder zu pflegenden Angehörigen. Ich ziehe den Hut vor allen, die in diesen schweren Zeiten sehr viel Verantwortung übernehmen bzw. tragen müssen und wollen!

Ich darf dennoch für mich sprechen und sagen: Ich hoffe, dass ich auch zukünftig – soweit möglich – von meinem Körbchen aus arbeiten darf.

Ich wünsche euch ein gesundes & glückliches Neues Jahr 2021!

Bleibt gesund,

Eure Cosy Cat